Unterricht bei der Feuerwehr – Ein beeindruckender Tag für 2 Klassen

An 3 Stationen wurde den Schülern in 4 Schulstunden das Thema Brandschutzerziehung spielerisch beigebracht. Für die erste Gruppe wurde es zu Beginn in der Fahrzeughalle gleich richtig heiß. Mithilfe von zahlreichen Experimentier- und Anschauungsmaterialien mussten verschiedenste Stoffe in „brennbar“ und „nicht brennbar“ eingeteilt werden. Ob das Ergebnis richtig war, zeigten anschließend diverse imposante Versuche. Anschließend wurde die Ausrüstung der Löschfahrzeuge genauer unter die Lupe genommen, bevor es zur nächsten Station ging.

Im Unterrichtsraum gab es in der Zwischenzeit für die zweite Gruppe etwas Theorie. Welche Aufgaben hat die Feuerwehr, wie läuft ein Einsatz eigentlich ab und wer nimmt meinen Anruf entgegen, wenn ich die 112 wähle? Mithilfe vieler beeindruckender Fotos konnten alle Fragen der Drittklässler rund um die Feuerwehr geklärt werden. In Gruppenarbeit sollten die Kinder auf Bildern Brandgefahren in einem Raum ausfindig machen und sich überlegen, warum beispielsweise eine Zeitung auf dem Herd gefährlich werden kann. Auch das richtige Anzünden einer Kerze und der Umgang mit Streichhölzern wurde praktisch geübt.

„Wer? Wo? Was?,…“ Einen richtigen Notruf absetzen, das konnten die Schüler an der dritten Station praktisch üben. Auch das richtige Verhalten bei einem Brand wurde besprochen und in diesem Zuge auch die Ausrüstung der Einsatzkräfte mit Pressluftatmern demonstriert. Besonders beeindruckend für die Kinder war die Vorführung der Wärmebildkamera.

Nach einem gemeinsamen Gruppenfoto ging es dann kurz vor Mittag wieder zurück in die Schule.