Großbrand in Recyclingbetrieb

In der Nacht vom 7. auf den 8. Juli beschäftigte die Feuerwehr München ein Großbrand in einem Recyclingbetrieb in Aubing.

Um kurz vor drei Uhr nachts ging der Notruf bei der Integrierten Leitstelle der Feuerwehr ein. Die ersten Einsatzkräfte wurden auf einen Brandgeruch alarmiert. Da bereits auf der Anfahrt ein Feuerschein sichtbar war, konnte die Einsatzstelle sehr schnell lokalisiert werden. Im Bereich eines Recyclingbetriebes war ein nicht sortierter Sperrmüllhaufen in Brand geraten. Aufgrund der Größe des Brandereignisses forderte der Einsatzleiter bereits nach kurzer Zeit weitere Einsatzmittel und Personal nach.

Ein aufwändiger Löscheinsatz wurde eingeleitet. Mit zwei Wenderohren von Drehleitern, drei Wasserwerfern und mehreren B- und C-Rohren wurde der Brand eingedämmt. Dazu wird seit den frühen Morgenstunden der Sperrmüllhaufen mit Baggern abgetragen und das brennende Material abgelöscht. Die Nachlöscharbeiten an der Einsatzstelle dauerten bis in den Nachmittag an. Ein Sachschaden kann von der Feuerwehr nicht beziffert werden. Zur Brandursache ermittelt das Fachkommissariat der Polizei. [Pressebericht der Branddirektion]

Tätigkeiten der Abteilung Riem:

Die Abteilungen Riem, Stadtmitte und Waldtrudering wurden um 10:45 Uhr zur Ablöse der Einsatzkräfte vor Ort in den Münchner Westen alarmiert. Dort wurde das TLF der Abteilung Langwied übernommen und die Brandbekämpfung unter Atemschutz etwa 5 Stunden fortgeführt.

Insgesamt waren in der Zeit von 03:00 Uhr nachts bis ca. 16:00 Uhr zehn Abteilungen der Freiwilligen Feuerwehr, sowie zahlreiche Wachen der Berufsfeuerwehr im Einsatz.